Der FC Bayern hat seit der Jahreshauptversammlung 2022 auch in den vergangenen zwölf Monaten erneut eine Vielzahl von Formaten umgesetzt, um mit seinen Mitgliedern im Austausch zu sein, um zusammen etwas zu erreichen und um gemeinsam die Zukunft des Vereins zu gestalten.
Mitgliederstammtisch in Köln, Leipzig & Salzburg
Im Laufe der Zeit haben sich unter anderem die neuen Mitgliederstammtische etabliert, die nun auch schon drei Mal außerhalb Bayerns stattgefunden haben: Zum historischen Meisterschaftsfinale im Mai in Köln, vor dem Spiel in Leipzig und im Nachbarland Österreich in Salzburg. „Ich finde diesen Austausch immer wichtig, weil wir wissen wollen, was unsere Fans in ihren Regionen bewegt“, sagt Präsident Herbert Hainer, „deshalb möchte ich zu ihnen kommen und die Dinge dort in lockerer Atmosphäre besprechen – ich nehme jedes Mal interessante Anstöße mit zurück an die Säbener Straße.“ Das Feedback neulich in Salzburg von einem Mitglied: „Ob der FC Liverpool, Real Madrid oder Juventus Turin: So nah an seinen Fans wie der FC Bayern ist kein anderer Verein.“
Gemeinsame Modernisierung der Satzung
Vom Ehrungsspieltag für langjährige Mitglieder über Workshops zur gemeinsamen Gestaltung der Zukunft des Vereins bis hin zu exklusiven Schafkopf- oder Dartturnieren: Der FC Bayern ist ein Verein, der immer in Bewegung ist – und der seine Mitglieder bewegt, nicht nur im sportlichen Sinne. Mit Blick auf die Jahreshauptversammlung am Sonntag ab 11 Uhr in der Rudi-Sedlmayer-Halle wurde außerdem zusammen an der neuen Satzung gearbeitet; die Mitglieder waren über Monate hinweg eingebunden, nicht zuletzt in zwei Satzungsforen, die der 1. Vizepräsident Professor Dr. Dieter Mayer als „sachlich und fair“ lobte: Man wollte „einen möglichst weitgehenden Konsens mit unseren Mitgliedern, daher hatten wir uns für diesen aufwändigen Prozess auf dem Weg zu einem mehrheitsfähigen Entwurf entschieden.“ Durch den Doppelpass mit den Mitgliedern und den aus diesem Austausch resultierenden Inputs könne man nun einen Vorschlag zur Abstimmung bringen, der alle Seiten berücksichtigt, erklärte Mayer. Und sobald die Mitglieder Grünes Licht geben, „haben wir eine moderne Satzung, wie sie der FC Bayern verdient“.
Viel Zuspruch von Seiten der Mitglieder gab es auch immer bei den gesellschaftspolitischen Veranstaltungen im Rahmen der Initiative „Rot gegen Rassismus“: Beim Gedenkwochenende anlässlich des Holocausts organisierte der Verein mit der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern beispielsweise eine gemeinsame Schabbat-Feier sowie Synagogenführungen, an denen auch Mitarbeitende teilnahmen. Und im Sommer kamen über 800 Fans zum inklusiven „Diversity Mountain“, um auf spielerische Art Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.
Hainer: „Freuen uns auf weitere gemeinsame Erlebnisse“
Herbert Hainer: „Wir können wieder einmal auf zwölf Monate zurückblicken, in denen der FC Bayern vieles über das Spielfeld hinaus bewirken konnte. Wir wollen ein Verein sein, bei dem sich alle zuhause fühlen, der Brücken baut und damit Menschen verbindet. Auch 2024 werden wir alles für unsere Mitglieder geben und zusätzliche neue Formate und Veranstaltungen kreieren – wir freuen uns auf weitere gemeinsame Erlebnisse. Vielen Dank allen, die sich in den vergangenen Monaten immer wieder auf verschiedene Art eingebracht haben. So soll der FC Bayern wirken: Gemeinsam und immer im Sinne des Vereins.“
Die Mitglieder-Formate des letzten Jahres im Überblick
Alle Infos zur Jahreshauptversammlung am 12. November:
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